Angeregt durch Lavelndelblau habe ich im
Frühjahr den Samen bei Rühlemann gekauft und ausgesäht. Zwei Reihen gingen prächtig an und wie man sieht auch die Schnecken haben den Waid geliebt.
Heute habe ich von einer Reihe 1700 Gramm geerntet. Der Waid wurde gewaschen und mit der Schere kleingeschnitten und mit einem kräftigen Schuss Essigessenz im Färbetopf mit Wasser aufgefüllt.
Dahinein habe ich das erste mal in meiner Färberei einen ungebeizten Strang Sockenwolle 75/25 hineingelegt.
Nach 3 Stunden hatte die Wolle schon eine hellblaue Färbung angenommen. Über nacht liess ich die Wolle im Sud liegen, damit die Farbe noch kräftiger wird.
Aber Pustekuchen, über nacht war alles Blau weg und die Wolle war grün! Kein schönes Grün und deshalb wurde die Wolle zum Überfärben freigegeben.
Das Bild von den Waidblättern hat mich magisch angezogen :-)
AntwortenLöschenBei dieser Färbung muss zügig gearbeitet werden und es ist wichtig, das Färbegut schnell trocken zu bekommen. Am schönsten finde ich die Färbung auf Seide.
LG
Sabine
.........danke Sabine. Da gibt es noch einen Versuch, denn sowohl Wolle/Seide habe ich vorrätig als auch noch eine Reihe Waid.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse traudel
Inspirationsquelle war für mich Dorotheas Färbeversuch:
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LG
Sabine