Dienstag, 22. Juli 2014

MINNA..........

........ist fertig. Muster von Spinning Martha, Wolle von Atelier Handwerk, Auf dem Weg nach Sansibar. Merino, 600 Meter Lauflänge, Verbrauch 1,5 Knäuel, gestrickt mit Nadeln 3,5.

Der Ingenieur im Hause hat beim Trocknen und Spannen Hilfestellung geleistet, leider kam kurz danach ein sehr kräftiger Schauer aus den Wolken.
Das Tuch blieb trotzdem hängen, denn diese Konstruktion war hilfreich und es trocknete danach herrlich im Wind.
Ganz weich und schmusig ist die Merinowolle nach dem Entspannungsbad geworden. Der Weg nach Sansibar ist etwas zu dunkel aber wunderschön.











Montag, 21. Juli 2014

DIE NEUE FRITZBOX IST ENDLICH ANGESCHLOSSEN.........

..............und ich habe wieder Internet!!!!!!!!

Wenn Frau zu kompliziert denkt und arbeitet klappt vieles nicht und dann  braucht man ein Kind zur Hilfe. Wenn Frau dann sieht, dass das Papakind gar nichts durchliest sondern einfach nur Stöpsel raus aus alter Box und Stöpsel rein in neue Box ist der Frust nicht weit. Mensch/Frau ärgere dich nicht nun hast du endlich wieder Internet!
In der Internetpause habe ich fleissig Tücher, Stulpen und Socken gestrickt, angefangene Teile beendet und neue angestrickt.

Vorsicht Bilderflut von den fertigen Strickteilen.


Kraus rechts gestricktes einfaches Tuch aus 100 Gramm Merinowolle. Am Anfang und Ende einer Reihe immer eine Zunahme. Das Tüchle!

Clapto-Ktus in blau aus Holstgarn Merino/Baumwolle mit Nadeln Nr. 4 gestrickt.

Grosser TGV, von 100 Farbspiele, BW/Poly, vierfädrig mit Nadeln Nr. 5 gestrickt.

Grosser Hitchhiker, 154 Gramm von 100 Farbspiele, BW/Poly, 4 fädrig, gestrickt mit Nadeln Nr. 4

TGV, schwarz-grau von 100 Farbspiele, BW/Poly, 5 fädrig, gestrickt mit Nadeln Nr. 4,5

Hitchhiker aus selbstgefärbter Merino Superior, gefärbt mit Bluthaselblättern.

Handstulpen Knotty Fetching aus Merino/Seide selbstgefärbt mit Bluthaselblättern.

Wiener Haube aus Merino/Seide, selbstgefärbt mit Bluthaselblättern.

Eine einsame fertige Handstulpe hat endlich das fehlendes Teil dazubekommen. Wolle Merino/Seide von Kirsten Bläß.

Eigene Tagetesfärbung, Grösse 39/41, Ssockenwolle 75/25. Muster von Christine, geschrieben von Nadja Brandt - Kleine Hexorei.

Eigene Färbung mit Salbei, Dahlien und Bluthaselblätter, Stinos in 36/37

Einfache Stinos Grösse 38/39 aber tolle Wolle von Tausendschön Iris Scheffler.

Stinos Grösse 40/41, Wolle Tausendschön Gisbert Schieger.

Wiener Haube aus Merino/Seide von mir handgefärbt mit Bluthaselblätter.


Lute Noggin Baby Hat aus 80%Alpaca, 20% Seide und 20% Nylon von Austermann.

Lute Noggin Baby Hat aus Bambino Alpaca von Bremont, gestrickt mit doppeltem Faden, 60%
Merino, 20% Fine Alpaca und 20% Nylon.

Mütze mit Röschen aus dem Landliebebuch, Wolle 100 Farbspiele, BW/Poly











Samstag, 3. Mai 2014

DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE..............

..........einer sogenannten Knäuelfärbung mit Pflanzenfarben mit einem langen Farbverauf!

Gefunden habe ich die ausführliche Anleitung auf der kreativen Seite der Kirsten K.
Das wollte ich auch unbedingt ausprobieren.
Per Hand sollte die Wolle gewickelt werden, dann in den Sud, trocknen, abwickeln, wieder in den Sud, trocknen, abwickeln, usw. Viel Arbeit, aber das störte mich nicht, experimentiere ich doch ganz gerne.

Mein Fehler begann damit, dass ich den Knäuel aus Gewohnheit mit der Maschine wickelte und es nicht bemerkte, dass ein Handkknäuel Voraussetzung für die Färbung war!
Das Knäuel war schon im Färbetopf, da klickte es bei mir: hier lief etwas falsch! Schnell den Knäuel herausgefischt und einen kleineren Topf genommen. Jetzt wollte ich die äusseren Seite mit Sud färben ohne dass das Innenteil mitfärbte. Diese Vorgehensweise verlangte natürlich nach wenig Sud im Topf und ständiges drehen des Knäuels. Das wurde mir aber zu doof, so dass ich den Knäuel waagrecht in den Sud stellte und nur einmal umdrehen wollte. Der direkte Kontakt des Knäuels im Topf mit der Herdplatte auf kleinster Stellung war aber noch viel zu viel Hitze und die Wolle schmorte mir an! Wie blöd konnte ich denn nur sein!!!!!! Alles lief schief und die vielen Trocknungsvorgänge im Backofen waren langatmig und haben mich viel Zeit gekostet.

Letztendlich war meine Zitron Trekking Merino, Seide, Bambus Wolle zum Teil dunkler und sehr oft stellenweise durch das Anschmoren verhärtet. Was tun mit so einer misslungenen Färbung?????

Ich strickte die Mondbeere mit Nadeln 3,5 von Ute Seller daraus. Beim Stricken musste ich aber die Verhärtungen mit den Daumennagel entspannen. Das war ein scheussliches Gefühl, wenn die geschmorten und verhärteten Stellen erst über den kleinen Finger und dann am Zeigefinger ankamen!
Und weil das alles noch nicht schrecklich genug ist, brach mir beim Stricken auch noch einfach die Nadel entzwei!
10 Gramm der Wolle sind zu drahtig und zu hart, nur noch zum Wegwerfen!







Schön ist Mondbeere geworden und sieht aus wie gewollt schattiert und die Färbung werde ich noch mal richtig machen, wenn ich dazu wieder den Mut habe!
Gefärbt habe ich mit der Rinde von Mahonie und diese Super-Färbung bleibt meinem Hals
vorbehalten. Nach einem langen Entspannungsbad habe ich die Mondbeere liegend getrocknet und dabei nur in Form gezogen. Sie ist zwei Meter lang und an der breitesten Stelle 30 Zentimeter.


















Dienstag, 29. April 2014

EIN NEUER TGV.............

...........und diesmal habe ich das Muster richtig gelesen und richtig gestrickt.

Trotz vieler Gartenarbeit, die ich aber liebend gerne mache, hat mich das Tücher-Fieber erwischt. Ist ein Tuch kurz vor dem Ende stricke ich schon das nächste an und manchmal sogar noch eines. Ein Stapel Anleitungen für neue Tücher liegt auch schon bereit und mir gefällt es in meinem Wolle-Stash passende Wolle herauszusuchen ohne dass ich neue bestellen muss, was ich aber gnadenlos tue, wenn ich keine passende Wolle finde.

Bei englischen Anleitungen tue ich mich noch sehr schwer und dank alpis strickbuch geht es etwas besser. Dankbar bin ich, wenn sich Bloggerinnen schon ans Übersetzten gemacht haben, das ist super!









Die Sockenwolle mit 420 Meter Lauflänge ist von Ferner und gestrickt ist das Tuch mit Nadeln 4,5. Die Wolle war schwierig zu verstricken und das fertige Tuch sieht etwas plump aus und gefällt mir von den Farben mal gar nicht! Aber nun ist das Knäuel verstrickt und meckern gilt nicht. Nach dem Bad ist das Tuch weich und schmusig geworden. Auch dieses Tuch wird seine Besitzerin finden.
Dieses Tuch werde ich nochmals mit schönerem und edlerem Verlaufsgarn und nochmals unifarben stricken.


Samstag, 26. April 2014

KNITCAT`S BLOG..........

ist einer meiner Lieblingsblogs. Hier bewundere ich gestrickte Tücher in Perfektion.
Das zuletzt gesehene Lace-Tüchle hat mich beeindruckt und zum Nachstricken verleitet.

Zum erstenmal habe ich eine Filisilk von Zitron mit einer Lauflänge von 600 Metern verstrickt, Nadeln 4,5.  Vom Ergebnis bin ich begeistert aber es hat gedauert und gedauert bis ich es zuende hatte! Eine kleine Prüfung für mich ungeduldigen Menschen.Vorsicht Bilderflut!








Dazu gibt es die ungleichen MOSTLY WARMNESS aus Resten von Martina Behm.








Donnerstag, 24. April 2014

3 TAGES-SOLAR-FÄRBUNG...........

..........nach einem Tag sowohl Wasser als auch die blauen Blüten gewechselt. Alle blauen Blüten des Gartens gepflückt und zwei Handvoll mit kaltgebeizter Zitron Sockenwolle in ein grosses Gurkenglas eingeschichtet. Von Ostermontag bis heute Morgen, dann die Wolle fixiert und gewaschen und getrocknet. Ein hellgrüner Ton mit blauem Schimmer, bei Kontakt mit den Blüten auch kräftiger blau.








Mittwoch, 23. April 2014

ROTE ZWIEBELSCHALEN-FÄRBUNG.........

..........gesehen beim Blog Rosendame hat ein herrliches grün ergeben. Meine Färbungen waren bisher mit roten Zwiebelschalen immer nur rotbraun!

Bei der Rosendame war nun ihre Färbung genau beschrieben und ich habe mich an ihr Rezept gehalten, besonders was die Temperatur anging. In keinem Färbebuch habe ich bisher den Hinweis gefunden, dass die Wolle mit niedriger Temperatur gefärbt werden soll, um grün zu erhalten. Danke liebe Rosendame für diese Anleitung dein Blog macht mich glücklich.

Ganze 13 Gramm getrocknete rote Zwiebelschalen habe ich bei meinen getrockneten Färberpflanzen gefunden und genau wie die Rosendame zusammen mit der kaltgebeizten Zitron Sockenwolle in den Färbetopf eingeschichtet mit Wasser aufgefüllt und die Temperatur langsam auf 60 Grad erhöht. Nach 15 Minuten wurde die Wolle gelb, dann gelber und endlich hat sie sich zu einen Grünton angenommen. Die Wolle war bestimmt 3 Stunden im Topf und zum Auskühlen blieb sie auch darin liegen.

Das Ergebnis ist ein wunderschönen Grün, meliert mit einem gelbem Hauch, ein Farbton, den ich bisher noch nicht gefärbt habe.