Mittwoch, 18. Juli 2012

GELBE SONNENAUGEN........

...........sind viel zu viele im Garten. Beim Ausschneiden der verblühten Blütenstengel kreiste doch schon wieder ein Gedanke durchs Gehirn: Zum Wolle Färben geeignet??????

Kurzer Rundgang im Internet und auf die Seite von Kirsten K. gestossen. Sie hat am 24. August 2008 mit den Blütenblättern vom Sonnenauge ROT gefärbt und mit den Körbchen ausgekocht und über Nacht stehen gelassen wurde braun und beige.

Sofort, wenn meine neue Färbewolle da ist, werde ich ernten und färben. Bin ja soooo gespannt.

SOCKEN 34/2012.........

.......sind endlich fertig.

Wolle von Zitron Hand dye, Größe 42/43, Muster nach SOCKNROLLA, 64 Maschen Anschlag, verstärkte Ferse und Bandspitze. Diese Wolle eignet sich für dieses Muster wunderbar.



Zur Zeit kommt das Stricken etwas zu kurz, der Garten wuchert voller Unkraut und bevor es Samen bildet kommt die Handarbeit im Garten an erster Stelle. Dann hat mich die Färberei voll erwischt. Sowohl die Solarfärbungen als auch mit Pflanzenfarben zu färben haben es mir angetan. Ich träume sogar vom Wolle färben!

Montag, 16. Juli 2012

AM SONNTAG MIT LOTTCHEN.......

.......nochmals Dahlienblüten geerntet. Damit hat Lottchen dann ihre erste Solarfärbung geschichtet und viel Spaß dabei gehabt. Liebevoll hat sie den Kanister immer wieder gedreht und bewundert.

 Zwischen mehreren Regenschauern danach auch Goldrute und Rainfarn geerntet. Vom Rainfarn einmal die Blüten und einmal die Blätter extra zum Trocknen und die ganze Pflanze mit Stiel zum Trocknen.

Gleich einen Kessel zerkleinerten Rainfarn mit Stumpf und Stil über Nacht eingeweicht und heute Morgen 1 Stunde ausgekocht. Der Sud sah sehr, sehr dunkel aus und ich hatte die Befürchtung daß mit Stumpf und Stil auch wieder nur gelbgrün ergeben würde.

Trotzdem einen Strang kaltgebeizte Wolle eingelegt und 1 Stunde geköchelt.


Goldgelb!!!!!!! Klick aus Bild!

FRAUENMANTEL-SOLARFÄRBUNG.........

..........in meinen Fünf-Liter Kanistern vom destilliertem Wasser setzte ich meine Solarfärbungen an.

Diesmal Frauenmantel, 5 Beutel alter Hagebuttentee, orangenen und roten Taglilien und lila Lauchblüten.


Taglilien und Lauch gaben keine Farbe ab. Aber der Frauenmantel ergab ein sehr zartes hellgrün mit Einsprengel von braun-orange. Nein so kann das nicht stehen bleiben. Je weiter die Wolle trocknet, desto mehr zarte und sanfte grün/blau/ Farbtöne entwickeln sich.

Das ist meine bisherige Lieblings-Solarfärbung! Muß ich unbedingt nochmals ausprobieren, wenn ich wieder genügend Frauenmantelblätter im Garten habe.

Samstag, 14. Juli 2012

LOTTCHEN HAT IM GARTEN...........

........nach den jungen Eidechsen in den Buxkugeln gesucht.



Bei ganz viel Sonnenschein kommen die jungen Eidechsen zwischen den großen Buxkugeln zum Sonnen hervor. Ein putziges Bild, das ich leider noch nie mit dem Fotoapparat erwischt habe.

Freitag, 13. Juli 2012

FRAUENMANTEL-FÄRBUNG..........

...........ausprobiert. Im Garten mal wieder geerntet, weil sowieso Unkraut entfernt, und.........

Die Blätter habe ich über Nacht eingeweicht und am nächsten Tag 1 Stunde ausgekocht. Einen Strang normal gefärbt und den zweiten Strang mit Eisensulfad nachbehandelt.


Heraus kam ein gelb und ein dunkler olivgrüner Ton, wobei sich das Gelb wieder in Nuancen von den anderen Gelbfärbungen unterscheidet.

GLEICHE MASCHENANZAHL......

.......gleiche Nadeln, nacheinander gestrickt, aber völlig unterschiedlich in der Größe sind die Socken 33/2012. Wolle Color flow von der Wollgarnspinnerei Ferner. Diese Wolle ist hat ansich einen schönen Farbverlauf.

Doch diese Wolle und der Farbverlauf haben mir nicht gut gefallen, aber ich habe unverdrossen weitergestrickt, denn Socken zu Ende stricken ist Ehrensache. Bei Büchern habe ich das in früheren Jahren auch immer gemacht, aber inzwischen habe ich das abgelegt.

Der eine Socken ist wie üblich fest gestrickt aber der erstgestrickte Socken ist sehr locker. Was macht Frau jetzt? Gefallen tun mir die Socken auch gar nicht! Trotzdem aufribbeln und neu stricken? Im Moment würde ich lieber endlich die Lavinia anfangen.